Reisen

Unsere Reiseprogramme

Nächstes Christmas Meeting in New York:
04. - 08.12.2024                                                                                                                           Flyer Download       

Vier Monate nach ihrer Ankunft in den USA und kurz vor dem Ende des ersten Semesters entführen wir abermals für einige Tage die Schüler aus ihren Gastfamilien und fliegen mit ihnen in die 8 Millionen-Einwohner-Metropole New York, "the city that never sleeps". New York ist nicht nur die größte Stadt der USA, sondern auch Wahrzeichen für den amerikanischen Traum. Nirgendwo sonst in den USA gibt es auf so engem Raum so viele kulturelle Angebote: Broadway Musicals, Museen, Bühnen, Theater, die Metropolitan Opera, das New York City Ballett, zahllose Galerien, Street Artists, kulinarische Vielfalt, atemberaubende Architektur, verschiedene Ethnien und Sprachen, große und kleine Naherholungsräume, Top-Ligaspiele im etlichen Sportarten, und sozusagen das 'Gesamtwerk' des Big Apple.

Anfang Dezember, wenn wir mit unseren Jungs und Mädels nach New York fliegen, ist die Stadt schon recht weihnachtlich dekoriert und das Flair ist in dieser Jahreszeit einfach einzigartig. Es ist noch nicht zu überlaufen, aber schon gut besucht. Anders als die Cancún Reise im Oktober, ist die New York Tour im Dezember schon durchaus anstrengend. Wir wollen halt möglichst viel sehen und erleben. Und dafür müssen wir früh raus und kommen abends meist erst spät zurück.

Natürlich steuern wir auch die üblichen touristischen Höhepunkte an, wie die Freiheitsstatue, den Times Square, das 9/11 Museum und Memorial, den Central Park (mit Fahrrad), das Rockefeller Center und die Brooklyn Bridge, um nur einige wenige zu nennen. Aber wir tauchen auch jenseits der häufig überfüllten Touri-Hochburgen in das Leben der Stadt ein und steuern einige weniger bekannte Ecken an. Das ist in einer Stadt wie New York gar nicht so einfach, da muss man immer auf dem Laufenden sein und wissen, was es so alles zu entdecken gibt.

Abends stehen Broadway Musicals, Sport-Events, oder eine Aufführung der Metropolitan Opera auf dem Programm (ja, ja, wir versuchen durchaus, unsere Schützlinge ein wenig zu 'kultivieren'...). Und da es auf Weihnachten zugeht und wir in der Stadt mit einem der top drei Ballettstandorte der Welt sind, darf natürlich auch eine Aufführung von Tschaikowski's 'Der Nussknacker' nicht fehlen.

Nach fünf vollgepackten Tagen geht es mit vielen überwältigenden Eindrücken zurück in die Gastfamilien. Dort sind dann noch mal zwei Wochen Zeit für die Vorbereitung auf die Semester-Abschlussklausuren, bevor es dann ganz schnell auf Weihnachten zugeht.

Nächste Fall Tour:
13.10. bis 02.11 2024                                                            mehr Infos            Anmeldung unter akanter@web.de              Flyer Download

Nächste Spring Tour:
24.03. bis 13.04. 2024                                                           mehr Infos            Anmeldung unter akanter@web.de              Flyer Download

Nicht jeder Schüler ist mit 14 oder 15 Jahren bereits wild entschlossen, für ein ganzes Jahr sein gewohntes Umfeld hinter sich zu lassen, Familie, Freunde, ja das ganze eigene Leben zurückzulassen und zum einjährigen Sprung über den großen Teich anzusetzen. Oft schwirren da irgendwo im Hinterkopf Ängste herum und Sorgen. Ängste vor Heimweh, davor den Freundeskreis nach einem Jahr nicht mehr so zu haben, davor, dass alle und alles nach der Rückkehr irgendwie anders sind als vorher. Und Sorgen davor, dass man in den USA keine Freunde findet, die Sprache nicht gut genug spricht, in der Gastfamilie nicht zurecht kommt, oder schulisch scheitert.

Verständlich, aber größtenteils unbegründet. Klar, man macht sich so seine Gedanken. Eigentlich hat man hier ein cooles Leben, es läuft halt alles ganz rund, warum also sollte man den sicheren Hafen verlassen und das Wagnis in der Ferne suchen? Meist verfliegen schon wenige Tage nach der Ankunft all diese Sorgen und lösen sich in Luft auf. Aber es gibt halt auch Schüler, die sich Land, Leute und Leben vor Ort erst einmal anschauen möchten, bevor sie sich zu einem längeren Aufenthalt durchringen können.

Dafür gibt es unsere USA Fall Touren, eine ideale Kombination aus Städtetour, High School Schnupperbesuch und Gastfamilienaufenthalt. Die ersten drei Tage führt die Reise nach New York, in die Stadt, die niemals schläft. Diese Stadt mit ihren vielen Highlights, mit dem brodelnden Häusermeer, der Freiheitsstatue, dem Times Square, dem Central Park, dem 9/11 Memorial und ihren zahllosen kleinen und großen Attraktionen ist einfach nur überwältigend. Anschließend verbringen wir vier Tage in der Hauptstadt der USA, Washington, DC. Dort stehen die Erkundung der Geschichte und der politischen Institutionen der USA auf dem Programm. Klingt etwas trocken, ist aber in der Realität eine tolle Art, etwas über das Land zu lernen. Wer die Amerikaner und ihre Lebensweise wirklich begreifen will, muss zumindest in groben Zügen über die bewegte Geschichte und das politische System dieses großartigen Landes Bescheid wissen. Wir lernen mit euch diese Geschichte nicht aus irgendeinem Schulbuch, sondern 'erlaufen' sie uns, und das mitten im Zentrum der Weltmacht USA.

Der wichtigste Reiseabschnitt führt uns dann in den tiefen Süden der USA, nach Alabama und Tennessee. Dort befinden sich zahlreiche Partnerschulen, mit denen wir seit vielen Jahren zusammenarbeiten. Für 12 Tage bringen wir euch dort in Gastfamilien mit etwa gleichaltrigen Gastgeschwistern unter. So könnt ihr das Leben in einer ganz normalen amerikanischen Familie hautnah erfahren und so richtig den American Way of Life erleben. An acht Tagen begleitet ihr dann eure Gastgeschwister zu deren High Schools und nehmt dort aktiv am Unterricht teil. Ihr folgt dem Stundenplan eurer Gastgeschwister und lernt so auch ein paar typisch amerikanische Fächer kennen. Oft sind die Eindrücke und die Herzlichkeit der Amerikaner so ergreifend, dass der Wunsch nach einem längeren Aufenthalt in den USA mit Gastfamilienunterbringung und High School Abschluss wächst. 

Nächste West Coast Tour:
21.03. - 06.04.2025                                                                                                                                                      

Fragt man nach ihrer Rückkehr nach Deutschland die Absolventen unseres High School Jahresprogramms nach dem einen Tag oder dem einen Erlebnis, welches sie gern noch einmal erleben würden, so wird am häufigsten die West Coast Tour oder ein bestimmter Programmpunkt der West Coast Tour genannt. Dicht gefolgt von der High School Graduation (das ist die Abschlussfeier, in deren Rahmen die Jungs und Mädels ihr High School Diplom überreicht bekommen und ganz am Ende alle ihre quadratischen Hüte in die Luft werfen). Häufig werden auch das erste High School Football Spiel oder der erste Ausflug mit amerikanischen Freunden zum Lakehouse genannt. Aber die West Coast Tour liegt sehr weit vorne auf der Hitliste.

Was macht diese Tour, die in den letzten beiden Märzwochen stattfindet, zu etwas so Besonderem? Ist es die geographische und topographische Vielfalt? Ist es der Wechsel von dünnst besiedelten Indianer-Reservaten und Naturdenkmälern auf der einen und großen Städten wie San Francisco, Las Vegas und Los Angeles auf der anderen Seite? Oder ist es das Programm, bei dem die Kids an einem Tag durch's Monument Valley reiten, einen Tag später mit der strechted Limo und lauter Musik durchs Lichtermeer von Las Vegas fahren, noch mal einen Tag später mit Snowmobilen durch die Hochplateaus von Utah fahren oder im Yosemite Park snowboarden, nur um am selben Abend von der Golden Gate Bridge aus den Sonnenuntergang am Pazifik zu beobachten? Oder ist es die Vielfalt der Restaurants, die wir ansteuern: vom Steak House im Grand Canyon, bei dem auch Klapperschlange auf dem Menü steht über Phil's Fish Market in Moss Landing, wo der Inhaber morgens mit dem Kutter rausfährt und den Fisch fängt, den er abends seinen Gästen serviert, bis hin zu F. McLintock's Saloon, wo es Riesensteaks und Hamburger gibt, die so groß sind wie ein Frühstücksteller?

Es ist vermutlich eine Kombination von all dem. Aber es ist zu dem Zeitpunkt im Jahr mehr. Viel mehr. Und das hat nichts mit dem Essen oder der Landschaft oder dem Programm zu tun. Die Gruppe ist bis zur West Coast Tour so was von zusammengewachsen: einen intensiveren Verbund, eine stärkere Vertrautheit und tiefere Freundschaft in der Gruppe als zu genau diesem Zeitpunkt werden die Jungs und Mädels vermutlich nie wieder spüren. Man ist halt zusammen durch den Scheuersack gegangen und hat Höhen und Tiefen zusammen erlebt: das viele Arbeiten und Lernen, den 'Sprung ins kalte Wasser', das Sich-einleben in Gastfamilie und Schule. Jetzt, im März, nähert sich das Schuljahr seinem Ende, das letzte Quartal bricht an, man schaut zurück auf die vielen, vielen, durchaus anstrengenden aber doch so lohnenden Erlebnisse, die man zusammen durchgemacht hat, und man ist einfach nur Family. Spätestens bei der West Coast Tour dämmert es den Jungs und Mädels: "CYE is family" - diesen Spruch hören wir immer wieder während der West Coast Tour und darüber hinaus. Selbst diejenigen, die zu Beginn des Jahres oder in Cancun und New York noch etwas stiller oder zurückhaltender waren, sind spätestens bei der West Coast Tour voll angekommen: in Amerika, aber auch und ganz besonders in ihrer "Class". Ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, welches sich nicht irgendwelchen Animateuren oder Vortänzern verdankt, welches kein bisschen gehyped oder gepushed ist, sondern echte, tiefe Freundschaft.

Nächstes Seminar in Kappl
28.06.- 12.07.2024                                                                                                                                                  Flyer Download

Unsere Jahres- und Halbjahresschüler durchlaufen ein sehr umfangreiches Vorbereitungsprogramm für ihr Jahr in den USA. Viel Allgemeinbildung, fundierte Kenntnisse über Politik, Wirtschaft, Geschichte und aktuelle Themen stehen da auf dem Programm. Der Höhepunkt und Schlussstein dieses Vorbereitungsprogrammes ist ein zweiwöchiges Seminar in Kappl/Tirol, welches wir seit über 20 Jahren dort jährlich durchführen.

Im Laufe der Jahre hat sich dieses Seminar, welches ja eigentlich für diejenigen Jungs und Mädels gedacht ist, die dann einige Wochen später zu ihrem High School Jahresprogramm aufbrechen werden, zu einer internationalen Jugendbegegnung entwickelt. Denn Jahr für Jahr fliegen nicht nur so um die zehn Professoren von verschiedenen Unis in den USA ein, um in Kappl den Unterricht zu gestalten, sondern es kommen auch zahlreiche Gastgeschwister von den Jungs und Mädels, die im letzten oder vorletzten Jahr in den USA waren, zu Besuch nach Österreich.

Und so ist das Seminar in Kappl immer mehr zu einer 'Summer School' geworden, an der nicht nur die Leute aus dem Jahresprogramm teilnehmen, sondern auch andere Jugendliche, die einfach ihren Wissenshorizont erweitern und ein paar Wochen mit Amis und Deutschen in der atemberaubenden und zugleich fordernden Landschaft des Hochgebirges erleben wollen. "Work hard - play hard!" gilt auch beim Seminar bzw. bei der Summer School in Österreich. Hochwertiger Unterricht, komplett auf Englisch, von waschechten Dozenten aus den USA, dazu jede Menge deutscher und amerikanischer Jugendlicher, Touren im Hochgebirge, Schwimmen im Bergsee, sowie eine dreitägige Hüttentour auf die Saarbrücker Hütte (2.586 m), ganz hoch oben in der Silvrettagruppe.

Eine geniale Mischung aus hochwertiger außerschulischer Bildung, interessanten Freizeitangeboten, Abenteuer in der Natur, Bergsteigen und Klettern im Hochgebirge, Ausflügen im Nahbereich, Schwimmen, Mountain-Biking und Lagerfeuerabenden. Und das mit einer Gruppe von Jungs und Mädels in Deinem Alter und von beiden Seiten des Atlantik! Sicher nichts für Leute, die den ganzen Tag nur chillen wollen und ganz sicher nichts für Leute, die nicht einmal das Chillen beherrschen, sondern den ganzen Tag zocken und snapchatten. Zwei unvergessliche Wochen in einer starken Gemeinschaft von Jungs und Mädels, die sich und anderen was zutrauen!

Nächstes Fall Meeting in Cancún:
noch offen

Nach den ersten beiden Monaten in der High School und in der Gastfamilie haben sich unsere Jahresschüler eine erste echte Verschnaufpause verdient. Und ganz gleich wie sehr sie ihre neuen 'members of the family' auch ins Herz geschlossen haben, tut es auch den Gastfamilien ganz gut, wenn die Gastschüler mal für ein paar Tage außer Haus sind.

Die erste Reise für die Jahresschüler geht seit etwa zehn Jahren an die Karibikstrände Mexikos, wo die Brandung des Golfs von Mexiko auf weiße Sandstrände trifft und das Wasser in allen möglichen Blau- und Türkistönen schimmert. Hier ist dann wirklich Chillen angesagt, und zwar auf hohem Niveau. Ja genau, nicht einfach nur abhängen, sondern Chillen mit Style und mit der bei uns üblichen Vielfalt: Spaß im Wasser, Beachvolleyball und Tennis, Ausflüge zu den Kultstätten der Maya in Cobá und Tulum, Formal Dinner, Erkunden der riesigen Poollandschaft, Flaschentauchen in der Lagune, Jetski fahren, Entspannen im großen Wellnessbereich, Sonnenaufgänge früh morgens, Sternenhimmel spät abends. Und dazu viel Sonnencreme, Schutzfaktor 80.

Die Zeit in Cancún vergeht wie im Flug, obwohl das Programm eigentlich immer sehr stressfrei und gemütlich ist. Erholung halt. Und so können die Jahresprogramm Jungs und Mädels dann top fit an ihren High Schools ins zweite Quartal starten, vollgetankt mit neuer Energie.

Da die deutschen Herbstferien fast nie zeitgleich mit den amerikanischen Ferien liegen, ist das Cancún Programm realistischerweise ausschließlich für unsere Jahresschüler buchbar. Aber die werden es ganz sicher nicht bereuen.

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